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ab 2001
Rainer Wiedmann malt ab 2001 mit
einer neuen Spachteltechnik mit
flüssigem Acryl gepresste Strohballen
und Strohrollen, die in den 4 Tageszeiten
in sichtbar anderen Lichtverhältnissen
und entsprechenden Schattenwürfen
zu erkennen sind.
Seine inzwischen über 30 großformatigen
Bilder zu diesem Thema sind zum
allergrößtem Teil keine
Abbilder der Wirklichkeit, sondern
Chiffren. Sie zeigen, welches Mobilar
in der Landschaft steht, Mauern
und Türme, eben Formen, nicht
Leben. Lediglich in wenigen Bildern
will der Maler wirklich natürliche
Landschaft zeigen, meist gibt er
den Blick über die weiten Felder
einer systematisch zusammengestellten
Landschaft mit Wolken am sonst monochromen
Himmel wieder.